Arne Jesper Zeller am 4.10.2006 geboren, begann Arne das Cellospiel im Alter von sechs Lebensjahren und wird seit seinem 14. Lebensjahr als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig von Professor Peter Bruns unterrichtet. Zusätzliche musikalische Impulse erhielt er durch Meisterkurse mit Ivan Monighetti, Hans Jørgen Jensen, Troels Svane, Jens Peter Maintz, Jan Vogler und Frans Helmerson.
Er gewann bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u.a. jeweils 1. Preise beim internationalen Cellowettbewerb „Anna Kull“ 2020 (Graz) und bei der Gustav Mahler Cello Competition 2022 (Prag), den 3. Preis beim Internationalen Dotzauer-Wettbewerb 2019 in Dresden und den 2. Preis beim 29. Internationalen Brahmswettbewerb 2023 in Pörtschach. Zudem ist er mehrfacher 1. Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“, solistisch und kammermusikalisch.
Mit 13 Jahren debütierte Arne als Solist mit Orchester mit den Rokokovariationen von Tschaikowsky, danach folgten mehrere Auftritte mit der Philharmonie Baden-Baden mit dem Cellokonzert von Korngold, 2023 trat er solistisch mit dem hr-Sinfonierorchester bei der hr-Schultour, dem Universitätsorchester Mainz und dem Euro Symphony Orchestra (SFK) auf.
Seit 2021 ist Arne außerdem Mitglied des internationalen Streichensembles „LGT Young Soloists“, mit dem er schon weltweit Bühnenerfahrung sammeln konnte.
Mit 15 Jahren nahm Arne aktiv bei den Cellomeisterkursen an der Kronberg Academy teil und wurde von Jan Vogler nach Schloss Neuhardenberg zum workshop Meisterschüler-Meister eingeladen. Weitere wertvolle kammermusikalische Erfahrungen sammelte er bei „Musique à Flaine“ in Frankreich und der „Geneva String Academy“ in Genf.
2024 wurde er für das Kammermusikfestival „Chamber Music Connects the World“ der Kronberg Academy und als Akademist für das Verbier Festival ausgewählt. Im Herbst 2024 wird er als jüngster mitwirkender Künstler mehrfach beim Con spirito Festival in Leipzig auftreten.
Arne ist seit 2019 Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und seit 2020 der internationalen Musikakademie Liechtenstein. Als Preisträger des Instrumentalwettbewerbs 2024 spielt er ein Cello von Antonio Sgarbi (Rom, 1894), eine Leihgabe des Deutschen Musikinstrumentenfonds.
Die Pianistin Annegret Bruns hat ihren Weg gefunden, das Publikum durch ihre natürliche Art der Interpretationen und die Leichtigkeit und Durchsichtigkeit ihres Spiels zu begeistern. Als Kammermusikpartnerin ist sie sehr beliebt und hochgeschätzt.
Annegret Bruns studierte an der Dresdner Musikhochschule bei Prof. Peter Rösel, Prof. Monika Raithel und Prof. Ludger Remý.
Die gefragte Pianistin konzertiert neben ihrer Lehrtätigkeit regelmäßig solistisch und kammermusikalisch in verschiedensten deutschen Musik- und Kulturzentren sowie im Ausland.
Gemeinsam u.a. mit Peter Bruns, Antje Weithaas, Sayako Kusaka, Pauline Sachse, Benjamin Schmid, Gerhard Schulz, Ivan Zenaty, Jörg Brückner und dem Reinholdquartett spielte sie Konzerte u.a. in der Berliner Philharmonie, in New York, in Istanbul, im Gewandhaus zu Leipzig, auf Schloss Albrechtsberg und in der Frauenkirche zu Dresden.
Weitere Konzertreisen führten Annegret Bruns nach Tschechien, Polen, in die Schweiz, in die Türkei, nach Irland, Israel, Lettland, Südafrika, Australien, und in die USA.
Sie ist Dozentin für Solorrepetition an der „Hochschule für Musik und Theater“ Leipzig.
Zoltán Kodály (1882 – 1967) Sonate für Violoncello solo Op.8
Ludwig v. Beethoven (1770-1827) Cellosonate Nr. 3 A-Dur, Op. 69
Robert Schumann (1810-1856) Fantasiestücke Op.73
Den Termin des nächsten Konzerts entnehmen Sie bitte unseren Ankündigungen. Danke.